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Die besten Jazzclubs in Paris

Geschrieben von Chloe Lecerf | 10.04.2025 15:21:24

1. 38Riv Jazz Club

Le 38Riv ist ein verstecktes Juwel in Paris, das Jazzliebhabern und Musikbegeisterten einen intimen, gemütlichen Rahmen bietet. Das Lokal befindet sich in einem klassischen Pariser Keller und strahlt eine warme, stilvolle Atmosphäre mit goldener Beleuchtung aus, die das perfekte Ambiente für einen Abend schafft. Die Cocktails sind fachmännisch zubereitet, und das freundliche Personal sorgt dafür, dass Sie sich während Ihres Besuchs wie zu Hause fühlen.

In dieser Underground-Jazz-Oase finden an mehreren Abenden in der Woche Jamsessions statt, darunter montags, mittwochs, donnerstags und samstags Jazz, während dienstags von 23:20 bis 1:30 Uhr funkige, energiegeladene Jamsessions stattfinden. Unter der Woche werden zwei Live-Konzerte angeboten, um 19:30 Uhr und um 21:30 Uhr, die Tickets kosten 25 €. Die Jam-Sessions kosten nur 9 €, und die Musiker können kostenlos mitmachen und erhalten als Dankeschön für ihre Treue eine kostenlose Bierkarte.

Einer der besonderen Höhepunkte im Le 38Riv ist die Sonntagabendvorstellung Cool Jazz For Quiet Dreams. Bei dieser ruhigen und intimen Duo-Performance treten Künstler wie eine Sängerin mit einem Pianisten oder eine Trompete mit einem Gitarristen auf und sorgen für einen beruhigenden und eleganten Ausklang des Wochenendes. Ob Sie nun ein intimes Konzert genießen, mit anderen Musikern jammen oder ein köstliches Getränk zu sich nehmen, das Le 38Riv bietet eine einladende, authentische Erfahrung für alle, die erstklassige Live-Musik im Herzen von Paris suchen.

2. Duc des Lombards

Das Duc des Lombards ist einer der berühmtesten Jazzclubs von Paris und liegt im Herzen von Châtelet. Das elegante Lokal verbindet ein mondänes Ambiente mit erstklassigen Live-Auftritten und ist damit ein Muss für Jazzfans. Der Club erstreckt sich über zwei Etagen und bietet intime Sitzgelegenheiten mit hervorragender Aussicht von seinem balkonartigen zweiten Stockwerk, während die charakteristische blaue Beleuchtung eine entspannte und doch lebendige Atmosphäre schafft. Das aufmerksame und freundliche Personal rundet das Erlebnis ab und serviert erlesene Weine, Cocktails und französische Gourmet-Snacks, die die Musik begleiten.

Das Programm des Duc des Lombards richtet sich an alle Jazzliebhaber. Montags und dienstags stehen aufstrebende Künstler im Rampenlicht. Der Eintritt ist frei (ein Getränk muss gekauft werden), und so können neue Talente entdeckt werden. Die Konzerte sind in drei Sets aufgeteilt - 7:30 Uhr, 21:00 Uhr und 22:30 Uhr -, so dass frühes Erscheinen der Schlüssel ist, um sich einen Platz zu sichern, da die Schlangen oft bis nach draußen reichen.

Am Wochenende finden die berühmten Late-Night-Jam-Sessions statt, die von Mitternacht bis 4 Uhr morgens dauern. Bei diesen elektrisierenden Zusammenkünften im Anschluss an die Abendkonzerte kommen hochkarätige Jazzmusiker nach ihren jeweiligen Auftritten in der ganzen Stadt zusammen. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, spontane Kollaborationen und unverfälschte Improvisationen in einem intimen Rahmen zu erleben.

Mit seiner hervorragenden Akustik, der außergewöhnlichen Besetzung und der warmen Atmosphäre ist das Duc des Lombards nicht nur ein Veranstaltungsort, sondern auch ein Eckpfeiler der lebendigen Pariser Jazzszene. Ob Sie dienstags einem aufstrebenden Star lauschen oder nachts um 2 Uhr zu einer Jamsession abtauchen, dieser Club verspricht ein unvergessliches Musikerlebnis.

3. Sonnenuntergang/Sunside

Im pulsierenden Herzen von Paris, zwischen dem Forum des Halles und dem Centre Georges Pompidou gelegen, ist das Sunset/Sunside ein legendäres Jazz-Zentrum in der kultigen Rue des Lombards. Das 1982 von Michèle und Jean-Marc Portet gegründete Sunset/Sunside ist der erste Jazzclub, der in dieser heute berühmten Straße eröffnet wurde. Ursprünglich eine angesagte amerikanische Bar, verwandelten die Portets das Untergeschoss auf Wunsch der Musiker, die sich von den Kellergewölben und der bemerkenswerten Akustik angezogen fühlten, in ein Jazzlokal - perfekt für intime Auftritte.

1993 übernahm Stéphane Portet das Programm des Clubs und verfolgte die Vision eines "Clubs für den gesamten Jazz". Sein Ansatz, sowohl aufstrebende lokale Talente als auch weltberühmte Künstler zu begrüßen, hat dem Club den Ruf eingebracht, ein Ort zu sein, an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Jazz treffen. Im Laufe der Jahre gab es hier unvergessliche Momente, darunter eine improvisierte Jamsession mit Wynton Marsalis, die bis in den frühen Morgen dauerte und von den dort ansässigen Musikern, den Brüdern Belmondo, geleitet wurde.

Unter der Leitung von Stéphane hat sich das Sunset zu einem kreativen Inkubator entwickelt, in dem Themenabende und innovative Veranstaltungen wie Pianissimo (ein Fest für Pianisten), der Monat des Schlagzeugs und Hommagen an Jazzlegenden wie Miles Davis stattfinden. Das Sunset ist dem akustischen Jazz gewidmet und verfügt über eine gemütliche, unterirdische Atmosphäre, während das Sunside, das sich direkt darüber befindet, einen etwas helleren und moderneren Raum für Auftritte bietet und dem Publikum ein einzigartiges und vielfältiges Jazzerlebnis bietet. Zusammen bilden sie einen einzigartigen europäischen Jazzkomplex mit zwei nebeneinander liegenden Clubs, in denen an sieben Tagen in der Woche jeweils zwei Konzerte stattfinden.

Den Besuchern steht außerdem eine überdachte Terrasse zur Verfügung, auf der sie sich zwischen den Konzerten entspannen und die dynamische Atmosphäre des Clubs genießen können. Egal, ob Sie ein eingefleischter Jazzfan oder ein neugieriger Neuling sind, das Sunset/Sunside verspricht ein unvergessliches Erlebnis inmitten der Pariser Jazzgeschichte und Innovation.

4. Baiser Salé

Das Baiser Salé, im Herzen von Paris in der Nähe von Les Halles gelegen, ist ein Eckpfeiler der Pariser Jazzszene. Das 1983 von den Brüdern Gilles und Philippe Louis aus Guadeloupe gegründete Lokal ist eine Ikone der Pariser Musikszene und verbindet Jazz mit afro-karibischen Einflüssen.

Der Name des Clubs, der so viel wie "Salziger Kuss" bedeutet, spiegelt die warme, lebendige und leicht schelmische Atmosphäre wider. Das Baiser Salé ist für seine Experimentierfreudigkeit bekannt und ein kreatives Zentrum sowohl für etablierte Künstler als auch für aufstrebende Talente. Auf der Bühne des Baiser Salé standen schon zahlreiche Musiker aus der ganzen Welt, die Jazz, Funk, Soul, lateinamerikanische Rhythmen und Weltmusik spielten.

Der intime Raum des Clubs mit seiner entspannten Bar und den gemütlichen Sitzgelegenheiten lädt das Publikum dazu ein, in die Musik einzutauchen, egal ob es sich um eine energiegeladene Jamsession oder einen gefühlvollen Soloauftritt handelt. Mit Konzerten, die oft bis spät in die Nacht dauern, fängt das Baiser Salé den Geist eines echten Rückzugsortes für Musikliebhaber ein - ein Ort, an dem Grenzen verschoben werden, Kulturen aufeinanderprallen und Musik lebendig wird.

5. Son de la Terre

Le Son de la Terre ist ein schwimmender Jazz-Treffpunkt auf der Seine, der direkt gegenüber von Notre-Dame de Paris verankert ist. Das 2023 von den Besitzern des Hausboots Marcounet gegründete zweite Boot bietet das ganze Jahr über ein romantisches Restaurant mit Live-Musik.

Die Musiker treten auf einer erhöhten Plattform neben einem großen Fenster mit Blick auf das Wasser auf. Die Auswahl der Künstler ist hervorragend und bietet eine Vielzahl von Jazz-Mischungen, darunter Gypsy Jazz, Modern Jazz, Stepptanz-Jazz, Elektro-Blues und -Jazz, Hip-Hop-Soul-Jazz, brasilianische Musik und sogar Afrobeat! Für jeden Geschmack gibt es eine positive Stimmung und ein passendes Ambiente.

Ob Sie nun ein Candlelight-Dinner genießen oder einfach nur die Musik auf sich wirken lassen, das Le Son de la Terre fängt die Essenz des Pariser Charmes ein und verbindet außergewöhnliche Darbietungen mit einem unvergesslichen Ambiente am Flussufer.

6. Caveau de la Huchette

Das Caveaux de la Huchette ist ein lebendiger und kultiger Jazzclub, in dem Musikliebhaber in einem geschichtsträchtigen Ambiente zu swingenden Klängen tanzen können.

Dieser Gewölbekeller birgt Geschichten über Geheimgesellschaften, die sich hier einst versammelten, und man munkelt von verborgenen Gängen, die mit dem Châtelet und der Kirche Saint-Séverin verbunden sind.

Während der Französischen Revolution war der Caveau ein Treffpunkt für Revolutionäre, die tranken, tanzten und über die Freiheit debattierten, aber er beherbergte auch dunklere Aktivitäten - Gerichtsverhandlungen, Hinrichtungen von Monarchisten und sogar einen Brunnen in der untersten Kammer, der angeblich zur Beseitigung von Leichen genutzt wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begrüßte Paris seine neu gewonnene Freiheit, und die Musik von jenseits des Atlantiks fand in Saint Germain des Prés ein Zuhause: Der Jazz eroberte die Kellerräume. Die G.I.s brachten Swing und Bebop mit, und die Tänzer erfreuten sich an den lebhaften Rhythmen und vollführten akrobatische Bewegungen.

Das Caveau de la Huchette wird zum ersten Jazzclub in Paris, in dessen Gewölben die berühmtesten Jazzmusiker der Welt auftreten. Diese Tradition wird im Caveau de la Huchette ununterbrochen fortgesetzt, wo jeden Abend ein Orchester zur Freude der Jazzfans spielt, zu denen auch erfahrene Be-Bop-Tänzer gehören.

Es diente auch als Inspiration für Filmemacher und war Schauplatz zahlreicher Filme wie "Tricheurs" von Marcel Carné, "Rouge Baiser" von Vera Belmont, "First Time" von Claude Berri oder James Huths neuester Film "A Happiness Never Arrives Alone" mit Sophie Marceau und Gad Elmaleh. Auch der mit mehreren Oscars ausgezeichnete Film "LA LA LAND" von Damien Chazelle greift das Zeichen und die Ausstattung des Orchestersaals Caveau de la Huchette auf. Mit seinem Ambiente, das an den Cotton Club und den Savoy Ballroom erinnert, bleibt das Caveau de la Huchette ein zeitloses Fest des Jazz und der reichen Kulturgeschichte von Paris.

7. Caveau des Oubliettes

Das Caveau des Oubliettes, einst ein mittelalterliches Gefängnis, ist heute ein stimmungsvoller Gewölbekeller, in dem Jazz, Blues, Soul und Funk lebendig werden. Hinter der lebendigen Musik und dem pulsierenden Ambiente verbirgt sich eine faszinierende Geschichte, die mit der Geschichte des Gefängnisses Petit Châtelet verwoben ist.

Im 9. Jahrhundert wurden zwei Festungen gebaut, um die Brücken zur Île de la Cité zu bewachen: das Grand Châtelet am Grand Pont (heute Pont au Change) und das Petit Châtelet am Petit-Pont. Diese Befestigungen waren ein wichtiger Schutz gegen eindringende Mächte wie die Normannen, auch bekannt als Wikinger.

Als die Stadt wuchs, wandelte König Philippe Auguste diese Festungen in gewöhnliche Gefängnisse um. Fast 400 Jahre lang wurden im Petit Châtelet Gefangene aller Art inhaftiert - von gewöhnlichen Kriminellen über Feinde der Krone bis hin zu Anhängern der schwarzen Magie. Die tief in den Boden gegrabenen Zellen waren Zeugen unzähliger Leidensgeschichten. Gelegentlich überschwemmte die Seine die Keller des Gefängnisses und ertränkte die Insassen auf tragische Weise.

Heute befindet sich das Caveau des Oubliettes in den Kellern der Festung Petit Châtelet und bewahrt die schaurige Geschichte. Wenn man in die Höhle hinabsteigt, entdeckt man Graffiti, die von den mittelalterlichen Gefangenen in die Wände geätzt wurden. Botschaften wie "Tod für Marat" oder "1421 - ich werde gehängt" deuten auf die Qualen der einst Gefangenen hin. Die Legende besagt, dass sich hinter der Bühne ein alter Kerker befindet, in dem noch immer die Leichen der Vergangenheit verborgen sind.

Das Caveau des Oubliettes, das über ein Jahrhundert lang als Kabarett diente, bietet heute einen starken Kontrast zu seiner dunklen Geschichte. Während Sie einen Drink genießen und in die Musik eintauchen, sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um über die zahllosen Leben nachzudenken, die durch diese Mauern gegangen sind und die der lebendigen Gegenwart eine gespenstische Tiefe verleihen.

8. Neuer Morgen

Das New Morning ist ein legendärer Jazzclub in Paris, der für seine intime Atmosphäre und seine außergewöhnliche Akustik bekannt ist. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1981 hat sich der Club zu einem Paradies für Jazzliebhaber und Musiker entwickelt, in dem eine Vielzahl von Künstlern von Weltrang auftreten, von Miles Davis und Dizzy Gillespie bis hin zu zeitgenössischen Jazz-Innovatoren. Der von Eglal Farhi gegründete Club wollte einen Ort schaffen, an dem die Spontaneität und die Seele von Live-Jazzauftritten zelebriert werden. Im Laufe der Jahre hat der Club sein Repertoire um Blues, Funk und Weltmusik erweitert und seinen Ruf als eine der ersten Adressen für Live-Musik in Europa gefestigt. Das New Morning ist nach wie vor ein Eckpfeiler der pulsierenden Pariser Musikszene und bietet unvergessliche Abende mit reichhaltigen Melodien und einer elektrisierenden Atmosphäre.

9. das Bal Blomet

Das Bal Blomet im 15. Arrondissement von Paris ist eines der ältesten und berühmtesten Kabaretts der Stadt, das auf eine lange Geschichte und ein künstlerisches Erbe zurückblickt. Ursprünglich 1924 als Bal Nègre eröffnet, war es in den Goldenen Zwanzigern ein pulsierendes Zentrum, das legendäre Künstler, Musiker und Intellektuelle wie Josephine Baker und Ernest Hemingway anzog. Bekannt für seinen lebhaften Jazz und afro-karibische Rhythmen, spielte es eine entscheidende Rolle bei der Popularisierung des Jazz in Frankreich. Nach jahrzehntelangem Verfall wurde der Veranstaltungsort wunderschön restauriert und 2017 wiedereröffnet, um seinen Platz als kulturelles Wahrzeichen zurückzuerobern. Heute verbindet das Bal Blomet seine reichen historischen Wurzeln mit modernem Flair und bietet eine Reihe von Jazz-, Klassik- und Weltmusikaufführungen in einem eleganten, intimen Rahmen.

10. Barbizon

Das Barbizon im Herzen des 13. Arrondissements von Paris blickt auf eine reiche und vielseitige Geschichte zurück. Ursprünglich wurde es in den 1920er Jahren als Kino in der Nachbarschaft gegründet und war jahrzehntelang ein geschätzter kultureller Treffpunkt, bevor es schließlich in den 1980er Jahren seine Türen schloss. Nachdem es jahrelang im Dornröschenschlaf lag, wurde es 2021 liebevoll in einen lebendigen, multidisziplinären Ort umgewandelt, der seine filmischen Wurzeln mit Live-Musik, Kunst und Gemeindeveranstaltungen verbindet. Mit dem Schwerpunkt auf Jazz und Weltmusik bietet das Barbizon einen intimen und dynamischen Rahmen, in dem Künstler und Publikum zusammenkommen. Die Wiederbelebung des Barbizon ist eine Hommage an seine historische Bedeutung und gleichzeitig ein zeitgemäßes Zentrum für Kreativität und kulturellen Austausch.

11. La Gare/Le Gore

La Gare/Le Gore ist ein herausragendes Ziel in der Pariser Jazzszene und bietet ein ausgefallenes, eindringliches Musikerlebnis in einer unkonventionellen Umgebung. Der in einem ehemaligen Bahnhof in der Nähe des Parc de la Villette untergebrachte Veranstaltungsort verbindet gekonnt den rauen, industriellen Charme mit einer lebendigen und eklektischen musikalischen Atmosphäre. Der weitläufige Raum und das minimalistische Dekor schaffen eine intime Verbindung zwischen dem Publikum und den Künstlern und machen den Ort zu einem wahren Paradies für Musikliebhaber.

Das La Gare ist für seinen progressiven und integrativen Ansatz bekannt und bietet fast jeden Abend Konzerte bei freiem Eintritt an, die hochwertige Live-Musik für jedermann zugänglich machen. Das Programm ist so vielfältig wie das Publikum, das es anzieht, mit Genres, die von klassischem Jazz über experimentelle Klänge, Afrobeat, Free Jazz, Funk und mehr reichen. Das Engagement des Lokals für musikalische Entdeckungen hat es zu einem Magneten sowohl für aufstrebende Künstler als auch für erfahrene Musiker gemacht, die Grenzen überschreiten wollen.

Später am Abend verwandelt sich das Lokal in sein Alter Ego, das Le Gore, wo die Stimmung noch rauer und unterirdischer wird. Mit Jamsessions und elektrisierenden Auftritten, die bis spät in die Nacht dauern, ist es ein Paradies für Nachtschwärmer und alle, die es ein bisschen wilder mögen. Die Getränke sind preiswert, die Atmosphäre ist unprätentiös, und die Musik ist immer gewagt und unvergesslich.

Egal, ob Sie ein Jazz-Purist, ein Fan von experimenteller Musik oder einfach nur neugierig auf die Pariser Underground-Szene sind, La Gare/Le Gore bietet Ihnen ein einzigartiges und grenzüberschreitendes Musikerlebnis.

12. Jazzclub Etoile

Der Jazz Club Étoile im Hotel Le Méridien Etoile in der Nähe der Porte Maillot ist ein legendärer Veranstaltungsort, der seit 1975 das Herz der Pariser Jazzszene bildet. Der für sein raffiniertes Ambiente bekannte Club verbindet nahtlos ein schickes Dekor mit einer außergewöhnlichen Akustik und bietet einen intimen, aber dennoch anspruchsvollen Rahmen für Live-Auftritte. Im Laufe der Jahrzehnte hat der Club eine beeindruckende Reihe weltberühmter Jazzlegenden wie Miles Davis, Dizzy Gillespie und Herbie Hancock sowie zeitgenössische Talente empfangen, die den Geist des Jazz lebendig halten. Mit seinen bequemen Sitzgelegenheiten, exzellenten Cocktails und Gourmetrestaurants bietet der Jazz Club Étoile ein umfassendes Erlebnis für Musikliebhaber. Ganz gleich, ob Sie ein klassisches Jazz-Set, pulsierenden Funk oder gefühlvollen Blues genießen, dieser kultige Veranstaltungsort bleibt ein Eckpfeiler des Pariser Nachtlebens und verbindet zeitlose Eleganz mit dem reichen Erbe des Jazz.

13. Studio de l'Ermitage

Das Studio de l'Ermitage im pulsierenden Viertel Ménilmontant ist einer der eklektischsten und dynamischsten Veranstaltungsorte von Paris. In einer ehemaligen Fabrik aus den 1940er Jahren untergebracht, wurde dieser einzigartige Raum in einen einladenden Konzertsaal mit industriellem Charme verwandelt. Die hohen Decken, die sichtbaren Balken und die warme Beleuchtung schaffen eine intime und doch lebendige Atmosphäre, die ein Publikum anzieht, das etwas abseits der ausgetretenen Pfade sucht.

Das Studio de l'Ermitage ist für sein vielfältiges Programm bekannt und präsentiert eine breite Palette von Genres, darunter Jazz, Weltmusik, Folk und experimentelle Klänge. Von feurigen Flamenco-Darbietungen über Afrobeat-Grooves bis hin zu hochmodernen Jazz-Ensembles - hier werden musikalische Vielfalt und Innovation zelebriert. Die außergewöhnliche Akustik macht es zu einem beliebten Ort für Künstler und Konzertbesucher.

Das Studio de l'Ermitage dient auch als kulturelles Zentrum, in dem Veranstaltungen stattfinden, die von intimen Solokonzerten bis hin zu großen Ensemble-Showcases reichen. Die entspannte, unprätentiöse Atmosphäre macht es zum perfekten Ort für Musikliebhaber, um neue Künstler zu entdecken und in die lebhaften Klänge der zeitgenössischen Pariser Musikszene einzutauchen. Ganz gleich, ob Sie Jazzliebhaber sind oder einfach nur globale Rhythmen kennenlernen möchten, dieses versteckte Juwel verspricht einen unvergesslichen Abend.

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